Die Dauer der Duft-Freisetzung ist stark von der Angelart und -Technik abhängig. Je aggressiver man seinen Köder führt, umso kürzer ist die Dauer. Die langanhaltendste Freisetzung erzielt man beim Schleppen vom Boot. Bis zu 3 Stunden kann eine Kapsel hier halten (ca. 2,5 km/h Schleppgeschwindigkeit). Beim Wurfangeln von Ufer ist die Dauer der Freisetzung deutlich geringer und man sollte bei schweren Ködern schlagartige Richtungswechsel vermeiden. Sonst verringert sich die Freisetzung auf ca. 30 Minuten.
In der Vergangenheit wurden viele Lockstoffe auf den Markt gebracht. Meist gibt es hier viele Nachteile, die einen Erfolg auslassen. Öle, wie Fischöl oder Anisöl haben den Nachteil, dass sie sich in Wasser nicht lösen. Somit erreichen diese im Wasser nicht die Geruchsrezeptoren in der Fischnase. Sprays, Tinkturen oder Gele haben den Nachteil, dass sie sich nicht genau dosieren lassen und die Hände den Geruchsstoff aufnehmen.
iCapio wurde ausgiebig im Süss- und Salzwasser getestet. Die Ergebnisse wurden in zahlreichen Unterwasseraufnahmen festgehalten. Dabei konnte man wunderbar beobachten, dass die Räuber in ihrer natürlichen Umgebung sich oft für den Kunstköder mit iCapio entscheiden. In vielen Fällen wurde der Aktivköder sogar direkt attackiert. Um hier Fehlbisse zu vermeiden, empfehlen wir beim Angeln auf Barsch, Plattfisch, Hornhecht, Dorsch und Meerforelle die Montage am Seitenarm, wobei die iCapio CapCell direkt vor einen kurz-schnekligen Haken geschaltet wird.
Nein, auch iCapio gibt keine Fanggarantie! Wir behaupten auch nicht, dass iCapio immer besser fängt als alle anderen Köder. Vielmehr soll iCapio ja die Fängigkeit der Köder selbst verbessern, dies gerade in Situationen, in denen die anderen Köder an ihre Grenzen kommen, z.B. bei trübem Wasser oder aber zu klarem Wasser. Hier kann iCapio zusätzlich den Geruchssinn der Fische ansprechen.
Wie bei anderen Ködern auch, gibt es auch mit iCapio Angeltage wo einfach nichts geht und der Köder verschmäht wird. Es gibt aber auch Angeltage, an denen wir deutlich besser und teils nur mit iCapio gefangen haben.
Sicher geht Angeln auch ohne iCapio! Man fängt so auch Fische. Um aber auf alle Situationen am Wasser vorbereitet zu sein, wie trübes Wasser, zu klares Wasser, Beiss-Flaute kann es durchaus sinnvoll sein über iCapio nun einen weiteren Sinn ´der Fische, den Geruchssinn, anzusprechen. Daher gilt „besser mit als ohne!“.
Wir haben uns nicht vorgenommen, dass iCapio der neue alleinige Top Köder wird, der alle anderen ersetzt! Vielmehr soll iCapio die beste Unterstützung sein, um an schlechten Angeltagen doch noch eine Chance auf Angelerfolg zu haben!
In Seen, Flüssen und Kanälen, in denen Krebse, Krabben, wie Wollhandkrabben vorkommen dienen Sie unseren Zielfischen als Beute. Hier macht das Angeln mit iCapio Tasty Garnele durchaus Sinn! Heringe sind sehr kalorienreich und versprechen unseren Räubern beste Energielieferungen, wo sie gerne zuschnappen. Es ist längst kein Geheimnis, dass Hechte und Zander auf echte Heringe beißen. Hering kann als echter Allrounder angesehen werden, der in den meisten Gewässern funktioniert. Unbedingt im Herbst, Winter und an kalten Frühlingstagen versuchen. Heringe haben einen intensiven und starken Eigengeruch. In überfischten Süsswasser-Gewässern kannst Du zudem mit dem Heringsgeruch von iCapio Stinky Hering punkten, da Du den erfahrenen Räubern mal was neues bietet, was sie noch nicht kennen.
Momentan liefern wir nicht in die Schweiz. Wir sind aber dran hier eine Lösung anbieten zu können.